Wird eine Zinkplatte auf einem Elektroskop mit einer Quecksilberdampflampe bestrahlt, so schlägt dieses aus. Elektronen werden aus der Platte gelöst. Wird eine Glasplatte zwischen Lampe und Platte gebracht geschieht nichts mehr.
Dieser Effekt kann mit der Gegenfeldmethode genauer analysiert werden.
Die Spannung wird erhöht, bis selbst die schnellsten herausgelösten Elektronen die Anode nicht mehr erreichen, also kein Photostrom mehr fließt. Hier gilt:
Bei der Variation der Parameter werden zur klassischen Wellentheorie widersprüchliche Beobachtungen gemacht:
Licht tritt als Energiebündel – Quanten auf. Licht agiert als Teilchen.
Die maximale kinetische Energie der Elektronen entspricht der Energie der Photonen minus die Auslösearbeit.
So können die Widersprüche aufgelöst werden:
Über 4. ergibt sich zudem der Ansatz einer Grenzfrequenz, ab welcher Elektronen herausgelöst werden (danach allerdings keine kinetische Energie mehr haben), da die Photonen die Austrittsarbeit (aber nicht mehr) aufbringen können.
Die Einstein Gleichung
Wird die Intensität der Bestrahlung variiert und wird die Spannung hierbei von einer Gegenspannung bis zu einer Beschleunigungsspannung erhöht, so ergibt sich:
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