Becherglas (100mL)
50mL Aqua destillata
5g Berliner Blau
Öl
Reibschale
Stoffproben – Baumwolle, Nylon, Wollgarn
2x Becherglas 100mL
50mL 10%-ige Lösung von gelbem Blutlaugensalz
50mL 1%-ige Eisen(III)-chlorid-Lösung
Stoffproben – Baumwolle, Nylon, Wollgarn
Testchemikalien:
10g Spülmittel
10g Kernseife
10mL einmolare Natronlauge
Weiteres:
pH-Testsreifen
Gefärbte Proben
Glasstab
3x Becherglas 100mL mit jeweils 50mL lauwarmen Wasser
Allgemein wurde die Baumwolle mit vier unterschiedlichen Methoden gefärbt:
Nachdem die Baumwolle nun gefärbt wurde, sollte sie mit Wasser gewaschen werden.
In eines der Bechergläser wird eine 1%-ige Eisen(III)-chlorid-Lösung gefüllt. In diese Lösung werden die Proben gegeben und gelassen bis sie vollkommen durchtränkt sind. Danach werden sie aus der Lösung entnommen und in ein Becherglas mit einer 10%-ige Lösung von gelbem Blutlaugensalz gegeben. Daraufhin wird die Lösung mit den Proben für ca. eine 30 Sekunden gekocht.
Die getrockneten durch Entwicklung der Faser gefärbten Proben werden mit Hilfe einer Schere gedrittelt. In jedes der drei mit lauwarmen Wasser gefüllten Bechergläser wird eine der Testchemikalien gegeben und gelöst, woraufhin der pH-Wert der Lösung durch pH-Testsreifen ermittelt wird. Daraufhin werden in jedes Becherglas drei Proben unterschiedlicher Art gegeben, sodass alle Materialien auf den Einfluss von allen Testchemikalien überprüft werden können. Anschließend werden die Lösungen mit den Proben über eine halbe Minute mit einem Glasstab gerührt. Daraufhin werden die Proben entnommen und getrocknet.
Baumwolle
Die Entwicklung der Baumwolle verlief ähnlich der Herstellung von Berliner Blau. Beim hinzugeben von der Eisen(III)-chlorid-Lösung ergab sich eine gleichmäßige blaue Färbung
Spülmittel (pH-Wert der Lösung: ca. 7 – neutral): Es tritt unabhängig von dem Material der Probe kein Effekt auf. Weder kommt es dazu, dass Berliner Blau aus den Proben gelöst wird (keine bläuliche Färbung der Lösung), noch ändert sich die Farbe der Proben.
Kernseife (pH-Wert der Lösung: ca. 9 – alkalisch): Es tritt wie bei dem Spülmittel unabhängig von dem Material der Probe kein Effekt auf. Weder kommt es dazu, dass Berliner Blau aus den Proben gelöst wird (keine bläuliche Färbung der Lösung), noch gibt verändert sich die Farbe der Proben.
Natronlauge (pH-Wert der Lösung: >12 – sehr alkalisch): nichts wird aus den Proben gelöst, allerdings kommt es sofort nach dem Legen der Proben in die Lösung zu einem Farbumschlag zu einem bräunlichen Farbton.
Durch den Kontakt mit wässrigen alkalischen Lösungen wird Berliner Blau zerstört.
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